Stoppe dein Gedankenkarussell!


Erfahre in diesem Beitrag, wie du das lästige Gedankenkarussell in deinem Kopf anhältst, und dich wieder auf die Dinge konzentrieren kannst, die dir wichtig sind.

Außerdem:

  • Wie entstehen Gedankenkarusselle?
  • Was kannst du tun, um es zu stoppen?
  • Wie du langfristig keine Probleme mehr damit haben musst.
  • Wie du mehr Vertrauen in dein Leben erschaffst.

Zuerst einmal: Wir können natürlich nicht nicht denken. Wissenschaftler haben festgestellt, dass wir ca.

80 000 Gedanken pro Tag denken, und ca. 70 000 davon sich täglich wiederholen. Also nimm auch erstmal für dich an, dass es ok und völlig normal ist, so viel zu denken.

Daher kannst du hier schon mal schauen, welche Gedanken du immer wieder denkst, die dir nicht dienen oder negativ sind. Denn nicht das viele denken ist das Problem, sondern dass bei manchen Menschen zu viele negative Gedanken umherschwirren.

Das kann z.B. vor einer Verabredung sein. Wenn du viele Gedanken hast wie: „Hoffentlich ist er nett. Seh ich auch hübsch genug aus? Was werden meine Freundinnen wohl über ihn sagen? Das ist bestimmt wieder so einer, bei dem ich aufpassen muss. Der ist bestimmt langweilig. Wieder so ein oberflächlicher Typ. Ich sag ab für heute.“ usw…

Auch im beruflichen Bereich können negative Gedankenkarusselle belastend sein: „Was sagt mein Chef wohl wieder dazu? Ich hätte mir mehr Mühe geben müssen. Die anderen sind schneller/besser als ich. So schaffe ich die Beförderung nie. Ich könnte meinen Job verlieren. Was kann ich noch machen?“ usw…

Warum ist das so?

Du versuchst unterbewusst über die vielen Gedanken das zu verhindern, wovor du Angst hast. Oder auch als würdest du, wenn du dir die schlimmsten Szenarien vorher ausmalst, davor beschützt sein, wenn es wirklich passiert. Denn dann hast du es ja vorher gewusst und somit wenigstens Recht behalten.

Das größte Problem hierbei ist die Angst, in der diese Gedanken ihren Ursprung haben.

Diese Angst ist meist begründet in negativen Erlebnissen aus der Vergangenheit und manifestieren sich letztendlich in entsprechenden Gedanken und Glaubenssätzen, die bewusst und unterbewusst wirken.

Wie kannst du da aussteigen?

  1. Finde heraus, wovor du genau Angst hast. Was ist das Schlimmste, was passieren könnte?
  2. Stimme dem Schlimmsten Ereignis zu. Das heißt, nehme an und kontrolliere nicht. Werde dir bewusst, dass du nicht weißt, was in deinem Leben passieren wird. Dadurch nimmst du dir den Druck, es gedanklich „wegkontrollieren“ zu wollen.
  3. Selbstvertrauen: Vertraue dir! Du wirst, egal was passiert, diese Situation meistern. Genauso, wie du auch schon viele andere Situationen in deinem Leben gemeistert hast. Vertraue dem Leben. Wenn du z.B. nicht mit Person xy zusammen kommst, obwohl du es dir gewünscht hast, dann ist es trotzdem genau das Richtige für dich. Denn du weißt ja nicht, ob da vielleicht noch ein passenderer Mann für dich ist oder du vielleicht vorher einfach noch eine andere Erfahrung machen darfst.
  4. Schau mal, ob du in deiner Vergangenheit ein Beispiel dafür findest, wie es mal bergab und dann wieder bergauf gegangen ist. Wie du diese Situation gemeistert hast und es dir danach sogar besser ging.

Das ist schon mal das Wichtigste, um aus einem akuten Gedankenkarussell auszusteigen.

Um nachhaltig damit Veränderung zu bewirken und gar nicht mehr in diese negativ- Spirale deiner Gedanken zu rutschen, darfst du dich weiter hinterfragen. 

Was sind deine Grundängste im Leben? 

Welche Situationen erlebst du ungewollt immer wieder?

Außerdem darfst du wieder tiefes Vertrauen in dir etablieren. Dazu frage dich:

Was hat mein Vertrauen ins Leben getrübt?

Was hat mein Vertrauen in mich selbst schwinden lassen?

Diese Fragen gehen tief und du musst nicht allein damit zurechtkommen. Nimm dir zur Unterstützung einen Coach an deine Seite und beschäftige dich mit deiner Vergangenheit. Nimm dir vor, dich besser kennenzulernen, um wieder voller Vertrauen dein Leben erleben zu können!

Alles Liebe

Elisa💕

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